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Erste von „Bensheim hilft“ finanzierte Schulen in Nepal fertig gestellt
Die schweren Erdbeben Ende April 2015 und Anfang Mai 2015 haben Nepal, das schon vor der Katastrophe ärmste Land Südasiens, schwer getroffen.
Nachdem „Bensheim hilft“ bereits unmittelbar nach dem Erdbeben am 3. Mai der CBM 10.000 € für Soforthilfe zur Verfügung stellte (für ein Kinder-Reha-Zentrum nahe der Hauptstadt Katmandu), wurde in einer
mitgliederoffenen Sitzung beschlossen, in Zusammenarbeit mit der Karl-Kübel-Stiftung den Bau einer Schule in der besonders betroffenen Region Dhading zu finanzieren. Diese Schule wird aus zwei gemauerten Räumen
mit Veranda bestehen. Zugleich soll auch die Trinkwasserversorgung dieser Schule und der Bau einer Toilette unterstützt werden. Insgesamt stellte der Verein hierfür 7.350 € bereit. Mittlerweile sind über sechs
Monate vergangen, seitdem die beiden schweren Erdbeben den bitterarmen Himalaya-Staat erschüttert haben. Die Narben, die die schweren Erdstöße in den Dörfern und im Leben der Menschen hinterlassen haben, sind immer
noch deutlich zu sehen. Doch es sind auch positive Entwicklungen zu vermelden. Der Verein „Bensheim hilft“ hat sich an der Wiederaufbauaktion der Karl Kübel Stiftung unter dem Titel „Ein Haus für Nepal“
beteiligt und Mittel für den Bau einer Schule, einschl. Toiletten, Trinkwasserversorgung und Ausstattung zur Verfügung gestellt. Das zweiräumige Schulgebäude wurde bereits vor etwa vier Wochen fertig gestellt und
wird seitdem für die Vorschulklasse (Kinder zwischen 3 und 5 Jahren) genutzt. Der zweite Raum wird in Kürze von einer ersten Grundschulklasse bezogen. Etwa 60 Kinder können sicher in dem Gebäude unterrichtet werden
und die Kindergartenklasse fühlt sich sichtlich wohl in den neuen Räumen. Der Raum ist mit einem Teppich ausgelegt, die Kinder lernen Zahlen und das englische Alphabet.
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